Hallo Ihr Lieben !
Heute ist so ein richtiger Aprilwetter-im-Juni Sonntag und so habe ich
Zeit, für den nächten New York-Post.
Heute geht es als allererstes aufs Empire State Building.
In soooo vielen Filmen (Die Liebe meines Lebens, Schlaflos in Seattle etc.)
hatte ich es schon angeschmachtet, und daher war es für
mich auch etwas Besonderes, endlich selber dort zu sein.
Und es wurde noch besonderer !
Aber das erzähle ich euch ein anderes Mal ;o)
Es wurde 1930/31 erbaut und mit seiner Höhe von 381 Metern
( bis zur Antennenspitze sogar 443 Metern) war es früher
das höchste Gebäude New York und bis 1972 sogar
das höchste Gebäude der Welt.
Ich glaube, wir haben die Aussichtsplattform dreimal umrundet,
bevor wir uns trennen konnten und unsere persönliche
Sight-Seeing-Tour fortsetzten.
Weiter ging es zum Madison Square Park.
Dieser kleine überschaubare Park diente aber nur einer kurzen Rast.
Denn von hier aus steht man beinahe vorm Flatiron Building.
Ich war so hibbelig, es endlich zu sehen, dass ich
nicht lange ruhig auf der Parkbank sitzen konnte.
Es wurde 1902 erbaut und ist durch seine auffallende Bügeleisenform
weltbekannt.
Soll ich euch verraten, warum früher ganz oft die Polizei
dorthin kommen musste ?
Durch die aerodynamisch Form entstehen starke Luftströmungen
in den umliegenden Strassen.
Frauen mussten sehr aufpassen, das ihnen dort die Röcke
nicht hochgeweht wurden.
Und dieses Schauspiel liessen sich viele Männer nicht entgehen
und mussten erst von der Polizei vertrieben werden.
Ha, wieder was dazu gelernt, gelle ?
Also wenn der Günther Jauch bei euch anruft ...
wisster Bescheid, näch ?
Als nächstes stand der High Line Park auf dem Programm.
Auf dem Weg dorthin kamen wir an diesem Gebäude vorbei:
Flatiron für Kassenpatienten ;o)
Die High Line ist eine 2,3 Kilometer lange, nicht mehr genutzte
Güterzugtrasse im Meatpacking District.
Von 2006 bis 2014 wurde sie zu einer Parkanlage umgebaut.
Es lohnt sich wirklich, sich das anzuschauen.
Es gibt so viele Dinge zu entdecken :
schöne Sitzgelegenheiten oder Stände, die Essen verkaufen.
Ein junger Mann hat seinen Ghettoblaster aufgestellt und macht Breakdance.
Und gegenüber auf einer Bank sitzt ein Mönch und verkauft
kleine selbstgefertigte Kunstwerke.
Blickt man nach links, sieht man ein heruntergekommenes
Haus mit Graffiti besprüht.
Blickt man nach rechts, sieht man ein Fotostudio von Giorgio Armani.
Gegensätzlicher kann es kaum sein.
Weil wir an diesem Tag so viele Kilometer gelaufen sind,
beschlossen wir am folgenden Tag eine Bootstour zu machen
und uns durch die Gegend schippern zu lassen.
Seid ihr seetauglich oder braucht ihr Reisegold für den nächsten Post ?
Dann sorgt schon mal vor ;o)
Habt noch einen schönen Sonntag,
Anja
Ach Anja,
AntwortenLöschenschon wieder so tolle Bilder .... mit den Röcken das kannte ich noch nicht ;)
Sehr, sehr toll.
Liebe Grüße
Fanny
Die Highline.....Mist. Nicht geschafft. Die ist dann nächstes Mal dran! Auf jeden Fall! GlG Anne
AntwortenLöschenDanke für die tollen Eindrücke. Einfach nur herrlich!
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße
Ines
Liebe Anja,
AntwortenLöschenich bin wieder ganz begeistert von deinen Bildern!
Das Schwarz/ Weiß Bild ist ja klasse!!!!
Ja das liebe Wetter ist ja echt nicht mehr normal!!!
Lieben Gruß
Lia
Wieder so tolle Bilder, liebe Anja!
AntwortenLöschenWirklich beeindruckend diese vielen Häuser.
Die Sache mit den Röcken ist ja lustig. Gibt es das Phänomen denn immer noch oder haben sie etwas an der Aerodynamik geändert? Vielleicht tragen aber auch einfach nicht mehr genug Damen Röcke heutzutage, hihi!
Liebe Grüße,
Nicole
Liebe Anja...tolle Fotos...und auch deine Schreibe dazu gefällt mir sehr...hattest du nen Rock an ;-)...
AntwortenLöschenDer Ausblick vom Empire State finde ich gigantisch...da sieht alles so winzig aus.
Danke für den schönen Post :-)
Liebe Grüße
Astrid
Liebe Anja,
AntwortenLöschenoh guck, der Highline Park war neu für mich, den gab es damals noch nicht. Die Gegensätze finde ich auch so mega spannend an New York!
Ich bin damals ziemlich viel U-Bahn gefahren und so manches Mal ist einem dann jemand begegnet, der quasi in der Bahn gepredigt hat...
Bin schon auf die Bootstour gespannt!
Liebe Grüße
Vanessa